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News-Ticker

Nachwuchs bei Gänsevögeln im Tierpark Chemnitz

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • vor 14 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit


Weißwangengänsevögel Foto: Jan Klösters
Weißwangengänsevögel Foto: Jan Klösters

Weißwangengänse und Brandgänse zeigen ihre Küken


Chemnitz, 14.06.2025

Die Weißwangen- oder Nonnengänse im Tierpark Chemnitz haben Nachwuchs. Zurzeit führt ein

Gänse-Pärchen drei Küken über die Anlage, die sie sich mit den Rosaflamingos teilen.

In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet – der Arktis – brüten Weißwangengänse oft gruppenweise in steilen Felswänden. Ihre Nester können sie nur fliegend erreichen, die sind so aber sicher vor Polarfüchsen. Die frischgeschlüpften, aber noch nicht flugfähigen Küken müssen dann von den bis zu 30 Meter hohen Klippen springen, um zu den Futterplätzen zu gelangen. Der Versuch diese Nester zu verlassen gelingt nicht allen Küken. Nur etwa 50 Prozent der auf solchen Felsen geschlüpften Küken überleben den ersten Lebensmonat.

Auch wenn es der Nachwuchs in menschlicher Obhut wesentlich leichter hat, an Futter zu

gelangen, so sind Naturbruten hier keine Selbstverständlichkeit.


Im Tierpark Chemnitz gelingt die natürliche Brut sehr regelmäßig. Somit leistet der Tierpark auch hier einen wichtigen Beitrag zur Bestandserhaltung dieser Art in zoologischen Einrichtungen.


In Deutschland sind Weißwangengänse übrigens Wintergäste. Ende August beginnen die Gänse damit, ihre arktischen Brutgebiete zu verlassen. Ihre Winterquartiere beziehen sie auf den Britischen Inseln und an der deutsch-niederländischen Nordseeküste.


Auch bei den Brandgänsen, die auf dem „Ententeich“ im Tierpark zu sehen sind, gibt es aktuell

Nachwuchs. Allerdings sind die beiden Gänse mit ihren jeweils acht Gösseln zurzeit in der Voliere bei den Flamingos untergebracht. Dies dient vor allem dem Schutz der Küken, da sie auf dem großen Teich Krähenvögeln zum Opfer fallen könnten.


Brandgänse haben ein sehr weites Verbreitungsgebiet. Da sie zumeist an den Meeresküsten

brüten, findet man sie in Deutschland hauptsächlich im Norden vor. Sie brüten häufig in Erdhöhlen und nutzen dazu oft alte Kaninchen- oder Fuchsbauten. Sollten keine Erbauten vorhanden sein, so werden auch freistehende Nester gebaut.


Öffnungszeiten im Sommer:

Tierpark: 9 bis 19 Uhr, letzter Einlass 18 Uhr

Wildgatter: 9 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr


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