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News-Ticker

Chemnitzer Leichtbau-Idee ausgezeichnet: PiRope erhält Sächsischen Designpreis 2025

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 7. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit
PiRope erhält Sächsischen Designpreis 2025

Chemnitz darf sich über einen weiteren Innovationspreis freuen: Das junge Technologieunternehmen PiRope wurde in Leipzig mit dem Sächsischen Staatspreis für Design 2025 geehrt. Ausgezeichnet wurde ein Produkt, das auf den ersten Blick unscheinbar wirkt – auf den zweiten aber eine kleine Revolution im Fahrradbau darstellt: Speichen aus textilen Hochleistungsfasern.


Die Idee dahinter stammt von Ingo Berbig, Maschinenbauingenieur aus Chemnitz, der sich schon während seines Studiums und seiner Arbeit am Sächsischen Textilforschungsinstitut intensiv mit technischen Faserstoffen beschäftigte. Aus dieser Erfahrung heraus entstand die Überzeugung, dass die Fahrradindustrie vom Know-how der regionalen Textiltechnik profitieren kann. Statt klassischer Metallteile setzt PiRope deshalb auf sehr leichte, extrem belastbare Fasern – ein Ansatz, der in Europa einzigartig ist.


Seit 2018 fertigt das elfköpfige Team die Spezialspeichen in einer ehemaligen Strickfabrik im Stadtteil Einsiedel. Die Produktion erfolgt bewusst in kleinen Serien, denn PiRope versteht sich als Manufaktur, die individuelle Laufräder baut und dabei Wert auf Präzision und Handarbeit legt. Monatlich entstehen rund 40 bis 60 Laufradsätze – nicht Masse, sondern Qualität ist der Anspruch.


Der Designpreis würdigt genau diese Verbindung aus technischer Innovation, Ästhetik und regionaler Identität. Neben einer Porzellan-Skulptur aus Meißen erhält PiRope ein Preisgeld von 5.000 Euro – und vor allem zusätzliche Aufmerksamkeit für eine Chemnitzer Idee, die längst international Beachtung findet.


Für mich ist dieses Projekt ein wunderbares Beispiel dafür, wie viel Zukunftsenergie in Chemnitz steckt – gerade jetzt im Kulturhauptstadtjahr 2025. Hier zeigt sich, dass Innovation kein Großkonzern braucht, sondern ein mutiges Team, eine Vision und viel Leidenschaft für gute Gestaltung.


Tags & Keywords

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Hinweis: Dieser Beitrag wurde auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen erstellt und journalistisch eigenständig aufbereitet. Einzelne Angaben orientieren sich an Berichten aus regionalen Medien, insbesondere zur aktuellen Entwicklung in der sächsischen Wirtschaft.

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