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News-Ticker

Chemnitz und Europas „Manchesters“: Eine Reise durch Industriegeschichte und Transformation

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 13. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
Tales of Transformation Bild: www.industriemuseum-chemnitz.de
Tales of Transformation Bild: www.industriemuseum-chemnitz.de

Die Geschichte einer Stadt ist oft ein Spiegel ihrer Gebäude, ihrer Menschen – und ihrer Fähigkeit, sich neu zu erfinden. Bis 16. November 2025 widmet sich das Industriemuseum Chemnitz einer faszinierenden europäischen Spurensuche: Unter dem Titel „Chemnitz – Gabrovo – Łódź – Manchester – Mulhouse – Tampere“ beleuchtet die Sonderausstellung die Parallelen zwischen sechs ehemaligen Industriemetropolen – und deren Blick in die Zukunft.


Chemnitz, 13.06.2025

Vom sächsischen Manchester zum Hotspot kreativer Umnutzung

Chemnitz galt einst als das Zentrum der sächsischen Industrialisierung – eine Stadt voller Spinnereien, Gießereien und Maschinenbauhallen. Doch mit dem wirtschaftlichen Wandel kam der Niedergang: Werkstore schlossen, Fabriken verfielen. Heute ist Chemnitz ein Vorreiter in der kreativen Reaktivierung industriekultureller Orte – genau wie seine Schwesterstädte in Frankreich, Polen, Finnland, Bulgarien und England.


Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie aus alten Fabrikhallen moderne Ateliers, aus Spinnmühlen lichtdurchflutete Lofts und aus Gießereien Orte des Wissens werden. Sie verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und fragt: Was macht eine Stadt lebendig? Und wie kann das industrielle Erbe zur treibenden Kraft der Transformation werden?


Europaweit denken – lokal erleben

Im Fokus stehen vergleichbare Transformationsprozesse in Städten, die einst das Rückgrat der europäischen Industrie waren:

  • Gabrovo – das „bulgarische Manchester“

  • Łódź – industrielles Herz Polens

  • Mulhouse – Frankreichs textile Vergangenheit

  • Tampere – Finnlands Maschinen- und Papierstadt

  • Manchester (UK) – das Original

Die Ausstellung öffnet den Blick für das europäische Netzwerk urbaner Erneuerung und bietet Impulse, wie Städte voneinander lernen können – auch und gerade im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025.


Digitale Dimension & Rahmenprogramm

Ein besonderes Highlight: Besucher:innen erleben die Ausstellung nicht nur analog, sondern auch durch digitale Erweiterungen. Historische Bilder, Interviews, virtuelle Touren und mediale Installationen machen den Wandel erfahrbar. Ergänzt wird die Schau durch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Workshops, Rundgängen, Lesungen, Konzerten, Filmen und Vorträgen.


Unser Fazit:

Diese Sonderausstellung ist ein Must-See für alle, die sich für Stadtentwicklung, Industriekultur und die Zukunft der europäischen Städte interessieren. Sie zeigt, wie aus Vergangenheit Visionen werden – und macht Mut zur Veränderung.


📍 Ort: Industriemuseum Chemnitz

🗓 Zeitraum: 25.04.2025 – 16.11.2025

🎟 Eintritt laut Museumsbedingungen (Begleitprogramm teils mit Anmeldung)


Tags & Keywords:

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