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News-Ticker

Stadt Chemnitz: Erfolgreiche Bilanz des Förderprogramms „EUJA!“ - Rund 120 Projekte für das Kulturhauptstadtjahr 2025 auf den Weg gebracht

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 17. Juni
  • 3 Min. Lesezeit


Ferenc Csák, Leiter des Kulturbetriebs der Stadt Chemnitz, Andrea Pier, kaufmännische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, Oberbürgermeister Sven Schulze, Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz und Katja Loße, Prokuristin der GGG – Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft mbH, haben zum „EUJA!“-Förderprogramm Bilanz gezogen. Foto: Janine Auerswald/Stadt Chemnitz
Ferenc Csák, Leiter des Kulturbetriebs der Stadt Chemnitz, Andrea Pier, kaufmännische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, Oberbürgermeister Sven Schulze, Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz und Katja Loße, Prokuristin der GGG – Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft mbH, haben zum „EUJA!“-Förderprogramm Bilanz gezogen. Foto: Janine Auerswald/Stadt Chemnitz

Ein Jahr nach dem Start der Bewerbungsphase für das Förderprogramm „EUJA! Initiativprojekte für das Kulturhauptstadtjahr“ liegen die Ergebnisse vor: Rund 120 Projekte von Einzelpersonen, Vereinen und Initiativen wurden innerhalb des Programms bewilligt und werden im Laufe des Jahres 2025 umgesetzt. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf 505.000 Euro. Das Programm umfasste drei Fördersäulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: den Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“, das Sonderprogramm „Mikroprojekte auf Interventionsflächen“) sowie das Sonderprogramm „Bürgerengagement“. Initiiert wurde „EUJA!“ von der Stadt Chemnitz, die dafür die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, die Sparkasse Chemnitz und die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft mbH (GGG) als Projektpartner gewinnen konnte.


Chemnitz, 17.06.2025

Oberbürgermeister Sven Schulze zieht eine positive Bilanz: „Das Förderprogramm ‚EUJA!‘ ist ein voller Erfolg – es zeigt, wie groß das kreative Potenzial in unserer Stadt ist. Als Stadt Chemnitz haben wir den Rahmen geschaffen, in dem bürgerschaftliches Engagement wachsen kann.

Besonders freue ich mich über die Vielfalt der geförderten Projekte – sie spiegeln den Aufbruch,

die Eigeninitiative und die Lust am Mitgestalten, die unser Kulturhauptstadtjahr prägen.“


Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“

Für den Sonderfonds „Orte des Aufbruchs“ stellte die Stadt Chemnitz 180.000 Euro zur Verfügung.

Insgesamt wurden 34 Projektanträge eingereicht. Nach Beratung im Kulturbeirat und

Beschlussfassung im Kulturausschuss konnten 18 Projekte ausgewählt werden, die auf den

Interventionsflächen Garagencampus, Stadtwirtschaft, Karl-Schmidt-Rottluff-Ensemble und „Stadt am Fluss“ umgesetzt werden können.


Ziel war es, diese neuen Stadträume aktiv erlebbar zu machen. Bei der Auswahl der Projekte

spielte auch der Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle. Insbesondere Stadtwirtschaft und Garagen- Campus sollen als Orte der Stadtentwicklung langfristig Raum für kreative Nutzungen und Begegnungen im lokalen wie im europäischen Kontext bieten. Die Bandbreite der geförderten Projekte reicht vom gemeinsamen Gestalten einer Straßenbahn durch Kinder und Jugendliche über ein internationales Musikfestival bis hin zu Künstlerkooperationen im Garagen-Campus.


Mikroprojekte auf Interventionsflächen

In der Fördersäule „Mikroprojekte Interventionsflächen – Öffentliche Plätze“, gefördert von der

Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH mit bis zu 50.000 Euro, können 21 von 33

eingereichten Vorhaben unterstützt werden.


Gefördert werden kleinere, kreative Projekte, die mit einfachen Mitteln zur kulturellen Belebung der Interventionsflächen beitragen. So lädt der „Malathon“ im Küchwald dazu ein, an 42 Bäumen künstlerisch aktiv zu werden. „Soundwalking the Culture Trail Höhenweg 2025“ erschließt die Interventionsfläche Höhenweg durch geführte Klangspaziergänge. Mit dem „Big Jump Chemnitz 2025“ beteiligt sich die Stadt Chemnitz erstmals am europaweiten Flussbadetag – ein symbolischer Start und Aufruf, die neu geschaffenen Uferbereiche der Interventionsflächen „Stadt am Fluss“ zu nutzen. Auch die Tanzkultur ist vertreten: Eine offene Salsa-Initiative sorgt für unkomplizierte Tanzmöglichkeiten an der frischen Luft.


Dazu sagt Andrea Pier, kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbh: „Wie viele verschiedene Projekte umgesetzt werden, wie viele Menschen dahinterstehen, das ist einfach beeindruckend. Besonders schön ist, dass dabei die Interventionsflächen mit Leben gefüllt werden: Denn es ist Teil der Kulturhauptstadt-Legacy, diese auch über 2025 hinaus als Orte der Kreativität und des Miteinanders zu nutzen.“


Sonderprogramm „Bürgerengagement“

Ein großer Teil der „EUJA!“-Anträge wurde innerhalb des Sonderprogramms „Bürgerengagement“ der Sparkasse Chemnitz gestellt. Dr. Michael Kreuzkamp, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz: „Wir sind überwältigt von der Nachfrage und der Vielfalt. Deshalb haben wir unser zunächst geplantes Förderbudget von 200.000 Euro auf 275.000 Euro aufgestockt. Zusätzlich fördern wir Projekte über unseren Kulturhauptstadt-Spendentopf auf unserer Crowdfunding- Plattform 99Funken.“


Die Sparkasse Chemnitz ist Partnerin von mehr als 100 Kulturhauptstadt-Projekten. Insgesamt 80 davon werden über das Sonderprogramm „Bürgerengagement“ gefördert. Dazu gehören unter anderem die Open-Air-Ausstellung zur Chemnitzer Mikwe, die Ausstellung „Chemnitz bewegt“ im Hauptbahnhof, das Brickfilm-Festival, die Street Floorball Tour in Chemnitz, die Röhrsdorfer Kulturwoche sowie das World-Cup-Turnier im Radball.


GGG als Partnerin in der Umsetzung

Die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft mbH (GGG) begleitet das „EUJA!“-

Programm als zentrale Anlaufstelle und operative Partnerin. Zwei Mitarbeitende standen über die telefonische Beratungshotline sowie die zentrale E-Mail-Adresse kontinuierlich als

Ansprechpartner:innen für die Antragsteller:innen zur Verfügung. Sie sichteten rund 290

eingereichte Anträge, beantworteten etwa 750 E-Mails und führten rund 350 telefonische

Beratungsgespräche. Der enge Austausch im Koordinierungsstab des Förderprogramms, die

schnelle Reaktion auf Rückfragen und die lösungsorientierte Kommunikation mit den

Antragsteller:innen haben wesentlich zur positiven Wahrnehmung von „EUJA!“ beigetragen.

Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG: „Die erfolgreiche Umsetzung des Förderprogramms

,EUJA!‘ zeigt: Mit klaren Strukturen, engem Austausch und einem verlässlichen Ansprechpartner vor Ort lässt sich viel bewegen – und das auf kurzem Weg.“.


Liste der „EUJA!“-Projekte unter

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